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Ein Patientenmonitor ist eine Art medizinisches Gerät zur Überwachung der Herzfunktion und der elektrischen Aktivität. Herzüberwachungsinstrumente können stets auf den Herzzustand des Patienten achten, hauptsächlich einschließlich Herzfrequenz, Herzrhythmus, Blutdruck und anderen Daten.
Die Herzfrequenz gibt an, wie oft das Herz pro Minute schlägt und ist eine der intuitivsten Daten auf Herzüberwachungsgeräten. Die Herzfrequenz bei normalen Erwachsenen liegt zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Liegt die Herzfrequenz über 100 Schlägen pro Minute, spricht man von einer Tachykardie. Körperliche Faktoren wie Bewegung, emotionale Erregung, Fieber, Anämie oder pathologische Zustände wie Herzerkrankungen und Hyperthyreose können Tachykardie verursachen. Wenn die Herzfrequenz unter 60 Schlägen pro Minute liegt, handelt es sich um eine Bradykardie, die häufig bei Sportlern und Schlafenden auftritt und auch durch Krankheiten wie einen Herzblock verursacht werden kann.
Es spiegelt wider, ob der Rhythmus des Herzschlags regelmäßig ist. Der normale Rhythmus ist der Sinusrhythmus, der als regelmäßige Wellenform auf dem Monitor angezeigt wird. Sobald ein vorzeitiger Schlag auftritt, erscheint die Wellenform plötzlich im Voraus und die Form unterscheidet sich von der normalen Wellenform. Vorzeitige Schläge können in atriale vorzeitige Schläge, ventrikuläre vorzeitige Schläge usw. unterteilt werden. Gelegentliche vorzeitige Schläge können auch bei gesunden Menschen auftreten, meist im Zusammenhang mit Faktoren wie Müdigkeit und Alkoholkonsum; Häufige vorzeitige Herzschläge können jedoch auf eine Erkrankung des Herzens hinweisen. Vorhofflimmern ist ebenfalls eine häufige Rhythmusstörung. Auf dem Monitor verschwinden P-Wellen und werden durch F-Wellen unterschiedlicher Größe und Form ersetzt. Der Herzrhythmus ist absolut unregelmäßig. Vorhofflimmern erhöht das Thromboserisiko, was schwerwiegende Folgen wie einen Schlaganfall nach sich ziehen kann.

Der Blutdruck umfasst den systolischen Blutdruck (hoher Druck) und den diastolischen Blutdruck (niedriger Druck). Der systolische Blutdruck stellt den Druck des Blutes auf die Blutgefäßwand während der Kontraktion dar und der normale Bereich liegt im Allgemeinen bei 90–140 mmHg; Der diastolische Blutdruck ist der Druck, den die Blutgefäßwand während der Diastole erfährt, und der normale Bereich liegt bei 60–90 mmHg. Überhöhter Blutdruck, also ein systolischer Blutdruck ≥ 140 mmHg und/oder ein diastolischer Blutdruck ≥ 90 mmHg, ist eine Manifestation von Bluthochdruck. Langfristiger Bluthochdruck kann wichtige Organe wie Herz, Blutgefäße und Nieren schädigen. Niedriger Blutdruck mit einem systolischen Blutdruck <90 mmHg und/oder einem diastolischen Blutdruck <60 mmHg kann zu Schwindel, Müdigkeit und sogar Schock führen. Es tritt häufig bei Erkrankungen wie Blutverlust, Dehydrierung und schweren Infektionen auf.
Unter der Blutsauerstoffsättigung versteht man den Grad der Sauerstoffbindung an Hämoglobin im Blut, der normalerweise zwischen 95 % und 100 % liegen sollte. Wenn die Sauerstoffsättigung des Blutes unter 90 % liegt, deutet dies darauf hin, dass der Körper hypoxisch ist. Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung, chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Herzfunktionsstörungen können dazu führen, dass die Sauerstoffsättigung im Blut sinkt. Eine anhaltend niedrige Sauerstoffsättigung kann die normale Funktion verschiedener Organe im Körper, insbesondere des Gehirns und des Herzens, beeinträchtigen und in schweren Fällen lebensbedrohlich sein.
Wenn Sie die Daten von Herzüberwachungsgeräten verstehen, können Sie sich einen ersten Überblick über die Herzgesundheit verschaffen. Allerdings ist zu beachten, dass die Interpretation von Daten Fachwissen erfordert. Wenn abnormale Daten festgestellt werden, sollte der Arzt rechtzeitig benachrichtigt werden, um eine genaue Beurteilung und Verarbeitung zu ermöglichen.
Während der Verwendung von Überwachungsinstrumenten sollten Patienten versuchen, anstrengende Übungen und große Bewegungen der Gliedmaßen zu vermeiden, um zu verhindern, dass sich Elektrodenpads verschieben oder abfallen, und gleichzeitig Störungen von EKG-Signalen, Blutdruckmessungen und anderen Daten zu reduzieren. Halten Sie sich außerdem von Umgebungen mit starken Magnetfeldern wie Kernspinresonanzgeräten, großen Motoren usw. fern, da Störungen durch Magnetfelder zu abnormalen Schwankungen in den Daten des Überwachungsgeräts führen und die Beurteilung des Zustands durch den Arzt beeinträchtigen können.
Sobald in den Daten des Überwachungsgeräts Auffälligkeiten festgestellt werden, wie z. B. eine zu schnelle oder zu langsame Herzfrequenz, ein zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, ein deutlicher Abfall der Blutsauerstoffsättigung usw., überprüfen Sie sofort, ob die Geräteverbindung normal ist und ob sich der körperliche Zustand des Patienten verändert hat. Ist der Instrumentenausfall behoben, muss der Patient zügig weiter untersucht und beurteilt werden.
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